Einführung in das DNS-Protokoll


1. Was ist DNS?

DNS (Domain Name System) ist ein verteiltes Benennungssystem zur Auflösung von Domänennamen in IP-Adressen. Es handelt sich um eine der wichtigsten Infrastrukturen im Internet, die für die Umwandlung menschenlesbarer Domänennamen in computerlesbare IP-Adressen verantwortlich ist, damit Geräte im Internet miteinander kommunizieren und kommunizieren können.

Die Hauptfunktion des DNS-Protokolls besteht darin, Domänennamen IP-Adressen zuzuordnen. Wenn ein Benutzer eine URL in den Browser eingibt, sendet der Browser zunächst eine DNS-Abfrageanforderung, um die dem Domänennamen entsprechende IP-Adresse zu finden. Wenn der DNS-Server die entsprechende IP-Adresse finden kann, gibt er die IP-Adresse an den Browser zurück, der dann über die IP-Adresse mit dem entsprechenden Server kommunizieren kann.

Das DNS-Protokoll ist verteilt aufgebaut und besteht aus mehreren DNS-Servern. Diese Server sind in Root-Domänennamenserver, Top-Level-Domänennamenserver, autorisierende Domänennamenserver und lokale Domänennamenserver unterteilt. Wenn ein DNS-Server einen Domänennamen nicht auflösen kann, sendet er eine Anfrage an den DNS-Server der oberen Ebene, bis er einen DNS-Server findet, der den Domänennamen auflösen kann.

Das DNS-Protokoll verwendet für die Kommunikation das UDP-Protokoll, normalerweise über Port 53. Wenn die DNS-Abfrageanforderungs- und Antwortpakete die maximale Übertragungsgrenze von UDP überschreiten, verwendet das DNS-Protokoll das TCP-Protokoll für die Kommunikation.

Zweitens der Unterschied zwischen TCP und UDP

TCP (Transmission Control Protocol) und UDP (User Datagram Protocol) sind beide Internet-Transportschichtprotokolle, die zur Übertragung von Daten im Netzwerk verwendet werden. Der Unterschied zwischen ihnen liegt in folgenden Aspekten:

Konnektivität: TCP ist ein verbindungsorientiertes Protokoll, während UDP ein verbindungsloses Protokoll ist. TCP muss vor der Datenübertragung eine Verbindung zwischen Sender und Empfänger herstellen, UDP hingegen nicht.

Zuverlässigkeit: TCP ist ein zuverlässiges Protokoll, das Datenbestätigungs- und Neuübertragungsmechanismen verwendet, um eine zuverlässige Datenübertragung sicherzustellen, damit Anwendungen Daten korrekt empfangen können. UDP bietet keine Mechanismen wie Datenbestätigung, erneute Übertragung und Fehlererkennung, sodass die übertragenen Daten verloren gehen oder beschädigt werden können.

Latenz: TCP muss während der Datenübertragung eine Verbindung herstellen, Datenbestätigungs-, Neuübertragungs- und Fehlererkennungsvorgänge durchführen, daher ist seine Übertragungsverzögerung höher als die von UDP. UDP hingegen weist eine geringere Übertragungslatenz auf, da es Pakete ohne zusätzliche Vorgänge direkt sendet.

Übertragungseffizienz: Da TCP Zuverlässigkeitsgarantien bietet, ist seine Übertragungseffizienz relativ gering, da zusätzliche Vorgänge wie Datenbestätigung, erneute Übertragung und Fehlererkennung erforderlich sind. UDP verfügt nicht über diese zusätzlichen Vorgänge, sodass die Übertragungseffizienz höher ist.

Anwendungsszenarien: TCP eignet sich für Anwendungsszenarien, die eine zuverlässige Übertragung und Sicherung der Datenintegrität erfordern, wie z. B. Dateiübertragung, E-Mail usw. UDP eignet sich für Anwendungsszenarien, die eine schnelle Übertragung und Echtzeitgarantie erfordern, z. B. Audio- und Videoanrufe in Echtzeit, Spiele usw.

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