IP-Tipps

Überblick

IP ist die Abkürzung für Englisch Internet Protocol. Es handelt sich um ein Netzwerkkommunikationsprotokoll, das zur Datenübertragung in Computernetzwerken verwendet wird.
Das IP-Protokoll definiert, wie Daten im Netzwerk übertragen und ausgetauscht werden. Es weist jedem mit dem Internet verbundenen Computer eine eindeutige Kennung, eine sogenannte IP-Adresse, zu.
Eine IP-Adresse ist eine Vier-Byte-Zahl (32 Bit), die normalerweise in Punkt-Dezimal-Schreibweise ausgedrückt wird.
Es gibt zwei Versionen von IP-Adressen, nämlich IPv4 und IPv6. IPv4-Adressen sind 32-Bit und werden immer noch häufig verwendet. Aufgrund begrenzter Adressressourcen sind IPv6-Adressen jedoch 128-Bit und verfügen über einen größeren Adressraum, was den Anforderungen der Internetentwicklung besser gerecht werden kann. Neben der Zuweisung von IP-Adressen ist das IP-Protokoll auch dafür verantwortlich, Datenpakete in kleine, für die Netzwerkübertragung geeignete Blöcke aufzuteilen und sicherzustellen, dass sie den Zielcomputer erfolgreich erreichen. Das IP-Protokoll ist eines der Kernprotokolle des Internets. Es bietet einen zuverlässigen, verbindungslosen Datenübertragungsdienst und bildet die Grundlage für andere Protokolle und Anwendungen.

Der Unterschied zwischen IP-Adresse und IP-Protokoll

IP-Adresse und IP-Protokoll sind zwei unterschiedliche Konzepte in der Internetkommunikation.

Eine IP-Adresse ist eine numerische Kennung, die zur eindeutigen Identifizierung eines Geräts (z. B. eines Computers, Routers usw.) in einem Netzwerk verwendet wird. Es besteht aus vier Bytes (IPv4) oder acht Bytes (IPv6) und wird normalerweise in Punkt-Dezimal- oder Doppelpunkt-getrennter Hexadezimalzahl ausgedrückt. Der Zweck einer IP-Adresse besteht darin, den Standort eines Computers in einem Netzwerk zu bestimmen, ähnlich wie bei einer Postadresse. Bei der Internetkommunikation muss jedes Gerät über eine eindeutige IP-Adresse verfügen, um eine genaue Datenübertragung zu ermöglichen.

Das IP-Protokoll ist ein Netzwerkkommunikationsprotokoll, das zur Datenübertragung in Computernetzwerken verwendet wird. Es definiert, wie Daten innerhalb des Netzwerks übertragen und ausgetauscht werden. Das IP-Protokoll ist dafür verantwortlich, Datenpakete in kleine, für die Netzwerkübertragung geeignete Stücke aufzuteilen und dafür zu sorgen, dass sie reibungslos den Zielcomputer erreichen. Das IP-Protokoll ist eines der Kernprotokolle des Internets und bildet die Grundlage für andere Protokolle und Anwendungen. Das IP-Protokoll ist ein zuverlässiges, verbindungsloses Protokoll, das für die Übertragung von Datenpaketen vom Quellgerät zum Zielgerät verantwortlich ist, jedoch nicht für die Integrität und Zuverlässigkeit der Daten verantwortlich ist.

Der Unterschied zwischen IP-Adresse und Mac-Adresse

IP-Adresse und MAC-Adresse sind zwei unterschiedliche Adresskennungen, die in der Netzwerkkommunikation verwendet werden.

Die IP-Adresse (Internet Protocol Address) ist eine numerische Kennung, die zur eindeutigen Identifizierung von Geräten im Netzwerk (z. B. Computer, Router usw.) verwendet wird. Es besteht aus vier Bytes (IPv4) oder acht Bytes (IPv6) und wird normalerweise in Punkt-Dezimal- oder Doppelpunkt-getrennter Hexadezimalzahl ausgedrückt. Der Zweck einer IP-Adresse besteht darin, den Standort eines Computers in einem Netzwerk zu bestimmen, ähnlich wie bei einer Postadresse. Es ermöglicht Geräten, über ein Netzwerk miteinander zu kommunizieren und Daten über das Internet zu übertragen.

Die MAC-Adresse (Media Access Control Address) ist eine Hardware-Adresse, die zur eindeutigen Identifizierung eines Netzwerkgeräts verwendet wird. Dabei handelt es sich um eine weltweit eindeutige Kennung, die vom Hersteller eines Netzwerkadapters (z. B. einer Netzwerkkarte) bereitgestellt wird. Sie besteht normalerweise aus sechs Bytes und wird in durch Doppelpunkte getrennter Hexadezimalschreibweise ausgedrückt. Die MAC-Adresse ist bei Auslieferung des Geräts fest im Netzwerkadapter verankert und ist die physikalische Adresse des Geräts, ähnlich wie bei einem Personalausweis. MAC-Adressen werden für die direkte Kommunikation und Datenübertragung zwischen Geräten innerhalb eines lokalen Netzwerks verwendet.

der Unterschied:

  1. Eine IP-Adresse ist eine logische Adresse, die zur Identifizierung eines Geräts im Internet verwendet wird, während eine MAC-Adresse eine physische Adresse ist, die zur Identifizierung eines Geräts in einem lokalen Netzwerk verwendet wird.
  2. Die IP-Adresse wird vom Netzwerkadministrator oder -betreiber zugewiesen und kann entsprechend den Anforderungen des Netzwerks geändert werden, während die MAC-Adresse in der Gerätehardware festgelegt ist und sich im Allgemeinen nicht ändert.
  3. IP-Adressen können zur Identifizierung der Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten und Netzwerken verwendet werden, während MAC-Adressen für die direkte Kommunikation zwischen Geräten innerhalb eines LANs verwendet werden.
  4. IP-Adressen sind hierarchisch, mit einem Netzwerkteil und einem Hostteil, die für Routing und Adressierung verwendet werden können. Die MAC-Adresse ist gleich und dient zur eindeutigen Identifizierung des Geräts auf der Datenverbindungsschicht.

IP-Adressklassifizierung

IP-Adressen sind in fünf Kategorien unterteilt: A, B, C, D und E. Jede Kategorie hat unterschiedliche Adressbereiche und Verwendungszwecke. Bei der Zuweisung einer IP-Adresse wird die Kategorie, zu der sie gehört, anhand des Werts des ersten Bytes der IP-Adresse bestimmt.

  1. Adresse der Klasse A: beginnt mit 0 und reicht von 1.0.0.0 bis 126.0.0.0. Darunter sind 0.0.0.0 und 127.0.0.0 reservierte Adressen. Der Netzwerkteil einer Klasse-A-Adresse belegt 8 Bit und der Hostteil 24 Bit und kann großen Netzwerken zugewiesen werden.

  2. Adresse der Klasse B: beginnt mit 10 und reicht von 128.0.0.0 bis 191.0.0.0. Der Netzwerkteil der Klasse-B-Adresse belegt 16 Bit und der Hostteil 16 Bit, was mittelgroßen Netzwerken zugeordnet werden kann.

  3. Adresse der Klasse C: beginnt mit 110 und reicht von 192.0.0.0 bis 223.0.0.0. Der Netzwerkteil einer Klasse-C-Adresse belegt 24 Bit und der Hostteil 8 Bit, was kleinen Netzwerken zugewiesen werden kann.

  4. Adresse der Klasse D: beginnt mit 1110 und reicht von 224.0.0.0 bis 239.0.0.0. Adressen der Klasse D werden für die Multicast-Kommunikation verwendet, und Multicast-Adressen werden zum Senden von Datenpaketen an eine bestimmte Gruppe von Hosts verwendet.

  5. Adresse der Klasse E: beginnt mit 1111 und reicht von 240.0.0.0 bis 255.0.0.0. Adressen der Klasse E sind für besondere Zwecke reserviert und werden derzeit nicht häufig verwendet.

Eine private IP-Adresse bezieht sich auf eine Adresse, die in einem privaten Netzwerk verwendet wird und nicht an das öffentliche Internet weitergeleitet wird. Zu den gängigen privaten IP-Adressbereichen gehören:

  • Private Adressen der Klasse A: 10.0.0.0 bis 10.255.255.255
  • Private Adressen der Klasse B: 172.16.0.0 bis 172.31.255.255
  • Private Adressen der Klasse C: 192.168.0.0 bis 192.168.255.255

Eine Loopback-IP-Adresse ist eine spezielle IP-Adresse, die ein Gerät für Selbsttests und Kommunikation verwendet. Die Loopback-Adresse von IPv4 ist 127.0.0.1 und die Loopback-Adresse von IPv6 ist ::1. Die Loopback-Adresse wird für die Kommunikation mit dem Gerät selbst verwendet. An die Loopback-Adresse gesendete Datenpakete werden nicht im Netzwerk zugestellt, es werden lediglich Schleifentests oder Kommunikation auf dem Gerät selbst durchgeführt.

IP-Adresse und Subnetzmaske

Eine IP-Adresse ist eine 32-Bit-Binärzahl, die zur Identifizierung und Lokalisierung eines Geräts in einem Netzwerk verwendet wird. Es ist die Adresse, die ein Gerät im Internet eindeutig identifiziert.

Eine Subnetzmaske ist eine 32-Bit-Binärzahl, die zur Trennung von Netzwerkadressen und Hostadressen verwendet wird. Seine Funktion besteht darin, die IP-Adresse in zwei Teile zu unterteilen: die Netzwerkadresse und die Hostadresse, um die Aufteilung und Verwaltung des Netzwerks zu erleichtern.

Bei IPv4 werden IP-Adresse und Subnetzmaske normalerweise zusammen verwendet. Die Subnetzmaske führt eine logische UND-Verknüpfung mit der IP-Adresse durch, um die IP-Adresse in zwei Teile zu teilen: die Netzwerkadresse und die Hostadresse. Eine Netzwerkadresse wird verwendet, um die Identität eines Netzwerks darzustellen, während eine Hostadresse verwendet wird, um ein bestimmtes Gerät im Netzwerk darzustellen.

Beispielsweise kann ein Netzwerk mit der IP-Adresse 192.168.0.1 und der Subnetzmaske 255.255.255.0 die IP-Adresse in die Netzwerkadresse 192.168.0 und die Hostadresse .1 aufteilen.

Der Vorteil der Verwendung von Subnetzmasken besteht darin, dass Sie Ihr Netzwerk effizienter verwalten und aufteilen können. Es kann Netzwerkadministratoren dabei helfen, das Netzwerk in mehrere Subnetze aufzuteilen, um die Netzwerkleistung und -sicherheit zu verbessern. Gleichzeitig kann anhand der Subnetzmaske auch festgestellt werden, ob sich zwei IP-Adressen im selben Subnetz befinden.

Es ist zu beachten, dass IPv6 einen 128-Bit-Adressraum verwendet und keine Subnetzmasken mehr zur Netzwerkaufteilung verwendet. Stattdessen wird die Präfixlänge verwendet, um den Umfang des Netzwerks anzugeben.

Die Subnetzmaske bestimmt, ob sich die IP in einem Subnetz befindet

Um festzustellen, ob sich zwei IP-Adressen im selben Subnetz befinden, müssen Sie eine logische UND-Verknüpfung der beiden IP-Adressen und ihrer jeweiligen Subnetzmasken durchführen. Wenn die Ergebnisse gleich sind, bedeutet dies, dass sie sich im selben Subnetz befinden.

Die spezifischen Schritte sind wie folgt:

  1. Konvertieren Sie zwei IP-Adressen und ihre jeweiligen Subnetzmasken in Binärform.

  2. Führen Sie eine logische UND-Verknüpfung für die beiden IP-Adressen und ihre Subnetzmasken durch.

  3. Vergleichen Sie die beiden Operationsergebnisse. Wenn sie gleich sind, bedeutet dies, dass sich die beiden IP-Adressen im selben Subnetz befinden.

Angenommen, es gibt zwei IP-Adressen: 192.168.0.10 und 192.168.0.20, beide mit der Subnetzmaske 255.255.255.0.

  1. Konvertieren Sie zwei IP-Adressen und Subnetzmasken in Binärform:

    IP-Standort 1: 11000000.10101000.00000000.00001010
    Standort 1: 11111111.11111111.11111111.00000000

    IP-Standort 2: 11000000.10101000.00000000.00010100
    Standort 2: 11111111.11111111.11111111.00000000

  2. Führen Sie logische UND-Verknüpfungen durch:

    Operationsergebnis 1: 11000000.10101000.00000000.00000000
    Operationsergebnis 2: 11000000.10101000.00000000.00000000

  3. Beim Vergleich der beiden Operationsergebnisse wird festgestellt, dass sie gleich sind, sodass beurteilt werden kann, dass sich die beiden IP-Adressen im selben Subnetz befinden.

Auf diese Weise können Sie feststellen, ob sich zwei IP-Adressen im selben Subnetz befinden, was die Netzwerkplanung und -verwaltung erleichtert.

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