Öffentliches Münzprotokoll

Das Common Coin Protocol (PCP) ist ein kryptografisches Protokoll, das es mehreren Parteien ermöglicht, gemeinsam eine Funktion zu berechnen, ohne ihre privaten Eingaben preiszugeben. Es wurde 1988 von Michael Ben-Or und Avi Wigderson vorgeschlagen.

Das PCP-Protokoll ist ein zweiphasiges Protokoll. In der ersten Phase generieren beide Parteien eine große Anzahl zufälliger Coins und tauschen diese öffentlich aus. Jede Partei berechnet dann eine Funktion ihrer privaten Eingaben und der öffentlichen Währung und sendet das Ergebnis an einen designierten Validator.

In der zweiten Phase überprüfen Validatoren die Richtigkeit der Berechnungen, indem sie zufällig eine Teilmenge öffentlicher Coins auswählen und überprüfen, ob die Berechnungen beider Parteien mit diesen Coins übereinstimmen. Wenn die Verifizierung erfolgreich ist, akzeptiert der Verifizierer das Ergebnis als korrekt.

Das PCP-Protokoll hat gegenüber anderen Verschlüsselungsprotokollen mehrere Vorteile. Erstens ist es effizient und kann verwendet werden, um komplexe Funktionen mit einer großen Anzahl von Eingaben zu berechnen. Zweitens ist es sicher vor böswilligen Parteien, die versuchen könnten, Berechnungen zu manipulieren. Schließlich ermöglicht es Parteien, ihre Eingaben privat zu halten, was in vielen Anwendungen sehr wichtig ist.

Das PCP-Protokoll wurde in den Bereichen sichere Mehrparteien-Berechnung, privater Informationsabruf und sicheres Computing-Outsourcing weit verbreitet. Es wird auch in einigen Blockchain-Protokollen verwendet, um einen Konsens zu erzielen, ohne die privaten Eingaben der Teilnehmer preiszugeben.

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