Souwell Technology: Varjo ebnet den Weg für eine sicherere und effizientere Zukunft der industriellen Ausbildung

Vorteile von VR in der Stahlproduktionsschulung:

  • Erhöhte Sicherheit: Stellen Sie eine sichere Lernplattform selbst für Hochrisikoszenarien und seltene Automatisierungsfehler bereit

  • Wirtschaftlichkeit: Eine einmalige Investition bringt langfristigen Nutzen und senkt die Schulungskosten deutlich

  • Zeiteffizienz: Bediener können vom ersten Tag an mit der praktischen Schulung beginnen, wodurch eine fortlaufende Einweisung entfällt und unzählige Schulungsstunden eingespart werden

  • Schnelle Beurteilung: Beschleunigen Sie den Prozess der Beurteilung der Eignung eines potenziellen Bedieners für die Stelle

  • Gewinnen Sie neue Mitarbeiter: Der Einsatz modernster Technologie in der Ausbildung kann für potenzielle Mitarbeiter eine große Anziehungskraft haben

Bewältigung der Hochrisikosituation in der Stahlproduktion

Die Stahlproduktion ist naturgemäß mit einer Vielzahl risikoreicher Vorgänge und Szenarien verbunden. Der Produktionsprozess beinhaltet das Schmelzen von Metall bei extrem hohen Temperaturen und kann gefährlich sein, da die Arbeiter oft extremer Hitze, geschmolzenem Metall sowie schweren Behältern und Maschinen ausgesetzt sind. Jegliche Fehler oder Verschüttungen während dieses Vorgangs können katastrophale Auswirkungen haben.

Da Sicherheit in der Branche ein wichtiges Thema ist, ist Tata Steel Vorreiter bei der Automatisierung vieler Aspekte des Stahlwerksbetriebs. Wie bei Maschinen kann es jedoch zu Fehlfunktionen kommen, die eine manuelle Überbrückung des automatisierten Systems erforderlich machen. Angesichts der häufigen Zuverlässigkeit der Automatisierung stellt dies erhebliche Herausforderungen dar, da die Bediener häufig keine Erfahrung mit manuellen Verfahren haben.

Aufgrund der Komplexität und der inhärenten Risiken des Produktionsprozesses müssen Kranführer eine umfassende Schulung erhalten, die ihnen die praktische Erfahrung vermittelt, um schnell auf jede Situation reagieren zu können. Um von der traditionellen und zeitaufwändigen Lehrlingsausbildung für neue Fahrer wegzukommen, war der Übergang zu einer virtuellen Umgebung der nächste logische Schritt für das Werk von Tata Steel in IJmuiden. Als der Zugang zu Finanzmitteln für die digitale Transformation vor Herausforderungen stand, nahmen die Stahlwerke das Problem selbst in die Hand und es stellte sich heraus, dass die Lösung näher lag, als sie dachten.

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Partnerschaft zur Verbesserung der Effizienz und Sicherheit der Kranführerschulung

Glücklicherweise erkannte das Werk von Tata Steel in IJmuiden das Potenzial des lokalen Lösungsanbieters Steel Sim VR, der nur 10 Kilometer von seinem Standort entfernt liegt. Mit einer starken Erfolgsbilanz beim erfolgreichen Bau von Kransimulatoren für Tata Steel in Port Talbot, Großbritannien, und ArcelorMittal in Gent und Bremen ist Steel Sim VR der ideale Partner für die Umstellung auf virtuelles Training. Das Werk IJmuiden von Tata Steel nutzte diese Gelegenheit und arbeitete mit Steel Sim VR zusammen, um ein innovatives digitales Modell seines Ladekrans zu erstellen.

Steel Sim VR wurde 2018 aus einem einmaligen Projekt zur Entwicklung eines schlanken und effizienten VR-basierten Schulungstools für die Stahlindustrie gegründet. Das Unternehmen möchte die Ausbildung von Kranführern revolutionieren, indem es gefährliche, teure und zeitaufwändige traditionelle Schulungsmethoden durch sicherere und effizientere virtuelle Simulationen ersetzt. „Wir sind eines der ersten Unternehmen, das virtuelle Realität in diese Art von Simulationstraining integriert“, erklärt Jan Luc Zandjans, Mitbegründer von Steel Sim VR.

Die überragende Klarheit und der Komfort von Varjo ermöglichen Benutzern ein komfortables Training über längere Zeiträume und machen es zur perfekten Wahl als Eckpfeiler ihrer Trainingslösungen. „Nachdem wir das Varjo getestet hatten, stellten wir fest, dass es die beste verfügbare Option ist. Die Entscheidung für ein hochmodernes Headset für Trainer fiel uns daher leicht. Wir waren überrascht, da wir noch nie etwas Vergleichbares gesehen hatten“, sagte Zanjans .

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„Die Virtual-Reality-Simulation ist eine exakte Nachbildung dessen, was im wirklichen Leben passiert. Die Simulation fühlt sich an, als würde man einen echten Kran bedienen.“

Die Zusammenarbeit zwischen Tata Steel und Steel Sim VR ebnet den Weg für einen hochmodernen VR-basierten Simulator, der das Training in realistischen Krankabinen simulieren soll. Mit dem Varjo Aero-Headset ist alles in der virtuellen Kabine klar sichtbar, einschließlich Details wie verschiedene Missionsbildschirme, Text- und Ziffernanzeigen, Kabinentasten und Joysticks. „Mit Varjo konnten wir eine lebensechte Kabine für unseren Trainingssimulator schaffen, die das gesamte Trainingserlebnis wirklich verbesserte“, sagte Zandjans.

Sobald der VR-Simulator im Werk IJmuiden von Tata Steel vollständig betriebsbereit ist, wird das Schulungsprogramm in zwei Kategorien unterteilt: eine für neue Mitarbeiter und eine für erfahrene Bediener. Neue Bediener erhalten eine Grundschulung, erfahrene Bediener erhalten Auffrischungskurse und beide Gruppen werden für den Umgang mit besonderen Notfällen wie Automatisierungsfehlern oder -verstößen geschult. Die Simulation ahmt tatsächliche Kranbewegungen genau nach und hilft dem Bediener, bei solchen Ereignissen wertvolles Muskelgedächtnis aufzubauen.

„Die Virtual-Reality-Simulation ist eine exakte Nachbildung dessen, was im wirklichen Leben passiert. Sobald man das Headset einschaltet, hat man das Gefühl, tatsächlich im Stahlwerk zu sein“, sagte Hans Pronk, Experte für Stahlproduktion bei Tata Steel Europe. „Das Feedback unserer Kranführer, insbesondere derjenigen mit umfangreicher Erfahrung, war sehr positiv.“

Ein weiteres Kernmerkmal der Lösung ist das innovative Daten-Dashboard, das Kennzahlen zur Lernleistung verfolgt. Das Tool unterteilt Szenarien in spezifische Aufgaben und Ziele und zeichnet gleichzeitig den „Flugweg“ des Schülers auf, um aufschlussreiches Feedback zu seinen Bewegungen zu geben. Mithilfe verschiedener Datenpunkte können Betreiber diese Daten in Berichtssysteme integrieren, um Trends zu analysieren und Problembereiche zu identifizieren. Ein Daten-Dashboard kann beispielsweise Fragen wie „Welche Situation verursacht die meisten Konflikte?“ beantworten.

„Die Sicherheit, die ein hochwertiges Simulatortraining bietet, ist unübertroffen.“

Beispiellose Trainingsmöglichkeiten

Die Vorteile von VR-Lösungen sind vielfältig. Erstens bieten Simulatoren eine Umgebung zum Üben von Katastrophenszenarien, ein Schulungsmodul, das bisher in der gesamten Branche fehlte. Mit Simulatoren können Bediener Situationen üben, die sie im echten Leben nicht sicher bewältigen könnten.

Darüber hinaus ist das Simulatortraining um ein Vielfaches kostengünstiger und effizienter als herkömmliche Methoden. Es ermöglicht den Bedienern, vom ersten Tag an unabhängig zu schulen, was Zeit und Geld im Vergleich zur herkömmlichen Kranschulung spart, bei der ein Mentor oder erfahrener Kranführer mit einem weniger erfahrenen Kranführer zusammenarbeiten muss. Der Kranführer war gemeinsam anwesend. „Nach ein paar Stunden Schulung am Simulator sind die Bediener bereit, gemeinsam mit ihren Kollegen an einem echten Kran zu arbeiten. Daher gehen wir davon aus, dass das System die Schulungszeit erheblich verkürzen wird“, sagte Hans, Experte bei Tata Steel Pronk.

Einer der Vorteile dieser Technologie ist ihre Flexibilität. Die anfängliche Investition ist einmalig, aber die Vorteile bleiben Jahr für Jahr bestehen. „Sie können problemlos zu einer anderen Anwendung oder Umgebung wechseln, ohne große Investitionen in Hardware zu tätigen; die einzige Investition, die erforderlich ist, ist Software“, erklärt Pronk.

Wir treiben die Branche in die Zukunft

Der Vorstoß von Tata Steel in die virtuelle Realität signalisiert die Bereitschaft des Unternehmens, zukünftige Innovationen anzunehmen, und beweist, dass die Stahlindustrie nicht mehr neu in der digitalen Transformation ist. Neueste technologische Fortschritte haben immersive Lösungen zu einem neuen kostengünstigen Modell entwickelt und den Weg für ihre breite Akzeptanz in der gesamten Branche geebnet. „Wir verfügen jetzt über die gesamte erforderliche Hardware und Software, um einen hochwertigen Simulator zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu bauen“, sagte Zandjans. „Diese Entwicklung erleichtert unseren Kunden die Wahl zwischen traditionellem Training und Simulatortraining.“

Steel Sim VR sieht großes Potenzial für immersive Trainingslösungen in der Stahlindustrie, ähnlich wie die weit verbreitete Einführung in der Luftfahrt. „Es besteht kein Zweifel, dass Trainingssimulatoren zum neuen Standard für die Schulung von Personal werden werden, insbesondere bei Aufgaben mit schweren Maschinen und gefährlichen Umgebungen“, sagt Zandjans. „Ich gehe davon aus, dass Simulatoren innerhalb der nächsten fünf Jahre zur branchenüblichen Trainingsmethode werden.“

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