SAP S4 MM-Konfigurationsdetails vier: Lieferantenstammdaten – Themengruppen- und Feldauswahl, Kodierungsbereich, Partnerkonfiguration

In der traditionellen SAP ECC-Version existieren Kunden und Lieferanten als zwei unterschiedliche Funktionen. In SAP S/4 HANA werden die beiden jedoch einheitlich als Geschäftspartner gepflegt, und in SAP S/4 HANA wird dies durch die einheitliche Verwendung der Rolle des Transaktionscodes BP realisiert. Die S4-Version und die ECC-Version haben dies getan relativ große Änderungen. Ja, die spezifischen Unterschiede können durch den unten verlinkten Blog-Beitrag verstanden werden:
Einführung in die SAP S/4HANA BP-Funktion

1. Definieren Sie die Kontogruppe und die Feldauswahl

Konzept und Funktionsbeschreibung
Die Kontengruppe stellt die Attributsammlung dar, die den Prozess der Stammsatzerstellung steuert. Im SAP-System gibt es Kontengruppen für Lieferantenstammdaten und Kontengruppen für Kundenstammdaten und Hauptbuchkontenstammdaten. Die Kontengruppe legt unter anderem fest, welche Daten sich auf den Stammsatz beziehen und aus welchen Nummernkreisen die Nummer des Stammsatzes entnommen wird.

Geschäftsbeispiel
Anlegen einer Lieferantenkontengruppe für ausländischen Lieferanten Z001
Konfigurationsschritte
IMG → Logistik Allgemein → Geschäftspartner → Lieferanten → Controlling → Kontengruppe und Feldauswahl definieren (Kreditor)
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• Nummernkreis: Nummernvergabe mit Materialstammsatz Stattdessen nur ein Intervall kann einer Kontogruppe zugeordnet werden. Dieses Intervall ermöglicht die interne Nummernvergabe oder externe Nummernvergabe. Mit dem Nummernkreis für dieses Intervall können Sie außerdem bestimmen, ob die Lieferantenstammsatz-ID-Zuordnung eine numerische oder eine alphanumerische Nummer ist. Das Feld Nummernkreis kann hier nicht eingegeben werden und wird an anderer Stelle gepflegt (siehe Konfiguration 2 unten: Definieren Sie den Nummernkreis des Lieferantenstammsatzes).
• Einmalkonto: Erstellen Sie eine Kontogruppe für Einmallieferanten, die ausgewählt werden muss.
• Relevanter Lieferanten-Unterbereich: Gibt die Kennung an, die Daten für den Lieferantenstammsatz auf Unterfeldebene speichern kann.
• Relevante Werksebene: Ein Indikator, der angibt, dass Daten im Lieferantenstammsatz auf Werksebene gehalten werden können.
• Partnerfindungsprozess: Ordnen Sie mithilfe von Partnerszenarien die Partnerrollen zu, die Sie im Lieferantenstammsatz und an anderer Stelle, beispielsweise in Einkaufsbelegen, verwenden möchten. Diese Konfiguration kann in Verbindung mit Abschnitt 3 dieses Kapitels verstanden werden: Partner definieren.
• Feldstatus: Durch die Feldstatuskonfiguration können Sie die Anzeige, Ausblendung und Eingabe von Feldern steuern, die zum Erstellen der zur Kontogruppe gehörenden Lieferantenstammdaten erforderlich sind.
Über Feldzustände können Sie festlegen:
1. Welche Felder mit Daten gefüllt werden müssen (Pflichtfelder)
2. Welche Felder mit Daten gefüllt werden können (Optionale Felder)
3. Welche Felder nicht angezeigt werden sollen (Ausgeblendet)
4. Welche Felder angezeigt werden sollen kann nur angezeigt werden, kann nicht eingegeben werden (Anzeige)

Nehmen Sie als Beispiel herkömmliche Daten. Doppelklicken Sie in der obigen Abbildung auf „Allgemeine Daten“, um Folgendes anzuzeigen.
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Doppelklicken Sie auf „Adresse“, um Folgendes anzuzeigen
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2. Definieren Sie den Nummernkreis des Lieferantenstammsatzes

Konzeptionelle und funktionale Beschreibung
Wenn Sie einen Lieferantenstammsatz anlegen, ist die Zuordnungsnummer die eindeutige Kennung für den Stammsatz. Diese Nummer stammt aus dem Nummernkreis (numerisch oder alphanumerisch), der der Kontogruppe zugeordnet ist. Für die Nummernvergabe gibt es zwei Möglichkeiten:
• Interne Nummernvergabe
Das System vergibt automatisch fortlaufende Nummern aus einem definierten Nummernkreis. In der Nummerierungsebene wird die zuletzt vergebene Nummer erfasst.
• Externe Nummernvergabe
Bei der externen Nummernvergabe muss der Benutzer beim Anlegen eines Lieferantenstammsatzes Nummern aus einem definierten Nummernkreis vergeben. Diese Nummer muss innerhalb des definierten Nummernbereichs liegen.

Geschäftsbeispiel
Erstellen und Zuweisen von Nummernkreisen zur ausländischen Lieferantenkontengruppe von Z001.
Konfigurationsschritte
: IMG → Logistik – Allgemein → Geschäftspartner → Lieferanten → Steuerung → Nummernkreis für Lieferantenstammsatz definieren.
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1. Fügen Sie ein neues Nummernkreisintervall hinzu.
Ein einzelnes Nummernkreisintervall darf sich nicht überschneiden. Das bedeutet, dass jede Lieferantennummer nur einmal vorkommen kann.
Soll das Nummerierungswerk für die externe Nummernvergabe genutzt werden, muss das entsprechende Kennzeichen gesetzt werden.
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2. Verteilungsnummernbereich
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Hinweis: Wenn der Lieferantencode möglicherweise nicht mit der Geschäftspartnernummer übereinstimmt, kann die Konfiguration des Geschäftspartnercodes (BUCF) an anderer Stelle konfiguriert werden, beispielsweise wie folgt: Der Geschäftspartnercode
und der Lieferantencode können jedoch unterschiedlich sein durch Konfiguration konsistent gehalten.
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3. Partner definieren

Konzept- und Funktionsbeschreibung
Geschäftspartner können unterschiedliche unternehmensbezogene Rollen haben. Im Einkaufsprozess ist der Geschäftspartner beispielsweise zunächst die Bestelladresse des Unternehmens, dann der Warenlieferant, dann der Rechnungssteller und schließlich der Zahlungsempfänger. Häufig werden diese Rollen nicht von ein und demselben Geschäftspartner wahrgenommen, sondern von verschiedenen Geschäftspartnern mit unterschiedlichen Aufgaben. So können Sie im Lieferantenstammsatz die entsprechenden Partnerrollen einkaufsorganisationsweit und werksbezogen hinterlegen. Diese Partner erscheinen als Vorschlag in den einzelnen Dokumenten. Daher wird durch die Übernahme eines anderen Rechnungsstellers aus dem Lieferantenstammsatz in Bestellungen dieser Rechnungssteller beim Buchen der Rechnung als Standard angezeigt.
Partnerrollen (auch Partnerfunktionen genannt) definieren die Rechte, Verantwortlichkeiten und Aufgaben jedes Partners bei der Abwicklung von Geschäftsvorfällen. Mit solchen Rollen können Sie die Beziehungen zwischen verschiedenen Geschäftspartnern und Kunden, Lieferanten und Spediteuren usw. abbilden.
Folgende Partnerrollen sind im SAP-Standardsystem vordefiniert:
• Lieferant (VN)
• Bestelladresse (OA)
• Warenlieferant (GS)
• Rechnungssteller (IP)
• Abweichender Zahlungsempfänger (AZ)
• Ansprechpartner (CP)
• Verantwortlicher Mitarbeiter (ER). )

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Partnerrollen werden zur Nachrichtenermittlung, Zahlungsabwicklung etc. verwendet.
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Geschäftsbeispiel
Verwenden Sie im Allgemeinen das vordefinierte System.
Konfigurationsschritte
IMG → Materialwirtschaft → Einkauf → Partner ermitteln → Partnerrollenkonfiguration
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1:
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Sie können festlegen, dass jede Partnerrolle eindeutig sein muss,

• NoTpe: Identifiziert die Art des Partners (z. B. ob der Partner ein Kunde, ein Lieferant oder eine Einzelperson ist).
Es gibt folgende Möglichkeiten:
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• Eindeutig: Aktivieren Sie diese Option, um anzugeben, dass die Partnerfunktion nur einmal pro Lieferantenstammsatz und pro Werksebene verwendet werden kann.
• HigherPar.role: die obere Partnerfunktion, eine Hierarchie kann mit der höheren Partnerfunktion erstellt werden. Das Definieren des Verkaufskatalogs eines Kunden ist beispielsweise eine hochrangige Partnerfunktion, für die kein vollständiges Profil des Kontakts vorhanden ist. Beim Versenden von Verkaufsförderungsunterlagen an Kunden können Informationen automatisch an hochrangige Kontakte gesendet werden.

Konfiguration 2:
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Die obige Abbildung definiert, welche Partnerrollen für die Kontogruppe zulässig sind

Konfiguration 3:
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Die obige Abbildung kann einen Partnerbestimmungsprozess definieren und hinzufügen.
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Für jedes Szenario müssen Sie angeben, welche Rollen darin zulässig sind, ob die Partnerrolle obligatorisch ist und ob diese Partnerrolle in nachfolgenden Dokumenten geändert werden kann.
• Keine Änderung: Nach dem Setzen ist der Partner im Dokument nicht mehr änderbar.
• Mand: Gibt an, ob die Partnerfunktion in bestimmten Partnerobjekten, wie z. B. Kundenstammsätzen, Verkaufsbelegen und Artikelkategorien, obligatorisch ist.

Konfiguration 4:
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Sie können für jede Datenaufbewahrungsstufe separate Partnerpläne verwenden.
Wenn beispielsweise auf Einkaufsorganisationsebene das Partnerschema L1 der Kontengruppe Z001 zugeordnet ist und das Partnerschema L1 die Partnerrolle OA enthält, können Sie auf Einkaufsorganisationsebene einen oder mehrere Partner eintragen. Für Einkaufsbelege und Rabattbelege ordnen Sie Partnerszenarios jeweils entsprechend der Beleg- bzw. Vereinbarungsart zu.
Sie können der Kontengruppe des Lieferantenstammsatzes die Datenhaltungsebenen Einkaufsorganisation, Lieferantenteilbereich und Partnerszenario Werk zuordnen.
Gehen Sie zurück zu „Kontengruppe und Feldauswahl definieren“ oben. Hier sehen Sie die Konfigurationsoberfläche für die Kontengruppe Z001:
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Sie können das Partnerschema des Einkaufsbelegs auf die gleiche Weise pflegen und es der Belegart der Bestellung zuordnen Vertrag.
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Dies ist mehr als das „Ende“ der obigen Konfiguration 2. Setzen Sie das Feld
Ende: Das Ende-Flag gibt die vom Partner festgelegte Zeit an. Bei gesetztem Endekennzeichen wird die Partnerrolle standardmäßig am Ende der Belegerfassung aus dem Kreditorenstammsatz (bzw. bei Genehmigungsaufträgen aus dem zugehörigen Vertrag) beim Sichern oder Prüfen des Belegs ermittelt. Wenn dieses Kennzeichen nicht gesetzt ist, wird die Partnerrolle beim Anlegen eines Einkaufsbelegs ermittelt, nachdem Sie im Belegkopf die Lieferantennummer eingegeben haben.
Die Partnerfindung beim Prüfen oder Sichern von Belegen ist dann sinnvoll, wenn auf Werks- oder Lieferantenteilumfangsebene unterschiedliche Daten zu Lieferanten hinterlegt sind. Das System prüft, ob alle Belegpositionen das gleiche Werk oder Teilgebiet enthalten. Wenn ja, sucht das System nach auf dieser Ebene definierten Partnern. Wenn die Bestellung mehrere Projekte mit unterschiedlichen Werken enthält, erfolgt die Bestätigung des Partners auf Ebene der Einkaufsorganisation, unabhängig davon, ob ein übergeordnetes Kennzeichen gesetzt ist.

Sollen Rabatte/Zuschläge pro Rechnungssteller genutzt werden, sollte die Partnerrolle Rechnungssteller nicht über das Endkennzeichen gesetzt sein. Denn das Speichern oder Überprüfen einer Bestellung kann keine erneute Preisermittlung auslösen.

Auf die gleiche Weise können Sie Partnervorschläge für Payback-Vereinbarungen pflegen und diese den entsprechenden Vereinbarungsarten zuordnen.
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Detaillierte Erläuterung der MM-Konfiguration III: Materialstammdaten – Materialtyp/Materialstatus/Feldauswahlsteuerung/Materialgruppe definieren

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Detaillierte Erläuterung der SAP MM-Konfiguration Fünf: Beurteilungsumfang, Beurteilungssteuerung, Beurteilungsumfangsgruppierung, Beurteilungsklasse, Kontogruppierung nach mobilem Typ, Einführung in die Konfiguration der automatischen Buchhaltung

In der traditionellen SAP ECC-Version existieren Kunden und Lieferanten als zwei unterschiedliche Funktionen. In SAP S/4 HANA werden die beiden jedoch einheitlich als Geschäftspartner gepflegt, und in SAP S/4 HANA wird dies durch die einheitliche Verwendung der Rolle des Transaktionscodes BP realisiert. Die S4-Version und die ECC-Version haben dies getan relativ große Änderungen. Ja, die spezifischen Unterschiede können durch den unten verlinkten Blog-Beitrag verstanden werden:
Einführung in die SAP S/4HANA BP-Funktion

1. Definieren Sie die Kontogruppe und die Feldauswahl

Konzept und Funktionsbeschreibung
Die Kontengruppe stellt die Attributsammlung dar, die den Prozess der Stammsatzerstellung steuert. Im SAP-System gibt es Kontengruppen für Lieferantenstammdaten und Kontengruppen für Kundenstammdaten und Hauptbuchkontenstammdaten. Die Kontengruppe legt unter anderem fest, welche Daten sich auf den Stammsatz beziehen und aus welchen Nummernkreisen die Nummer des Stammsatzes entnommen wird.

Geschäftsbeispiel
Anlegen einer Lieferantenkontengruppe für ausländischen Lieferanten Z001
Konfigurationsschritte
IMG → Logistik Allgemein → Geschäftspartner → Lieferanten → Controlling → Kontengruppe und Feldauswahl definieren (Kreditor)
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• Nummernkreis: Nummernvergabe mit Materialstammsatz Stattdessen nur ein Intervall kann einer Kontogruppe zugeordnet werden. Dieses Intervall ermöglicht die interne Nummernvergabe oder externe Nummernvergabe. Mit dem Nummernkreis für dieses Intervall können Sie außerdem bestimmen, ob die Lieferantenstammsatz-ID-Zuordnung eine numerische oder eine alphanumerische Nummer ist. Das Feld Nummernkreis kann hier nicht eingegeben werden und wird an anderer Stelle gepflegt (siehe Konfiguration 2 unten: Definieren Sie den Nummernkreis des Lieferantenstammsatzes).
• Einmalkonto: Erstellen Sie eine Kontogruppe für Einmallieferanten, die ausgewählt werden muss.
• Relevanter Lieferanten-Unterbereich: Gibt die Kennung an, die Daten für den Lieferantenstammsatz auf Unterfeldebene speichern kann.
• Relevante Werksebene: Ein Indikator, der angibt, dass Daten im Lieferantenstammsatz auf Werksebene gehalten werden können.
• Partnerfindungsprozess: Ordnen Sie mithilfe von Partnerszenarien die Partnerrollen zu, die Sie im Lieferantenstammsatz und an anderer Stelle, beispielsweise in Einkaufsbelegen, verwenden möchten. Diese Konfiguration kann in Verbindung mit Abschnitt 3 dieses Kapitels verstanden werden: Partner definieren.
• Feldstatus: Durch die Feldstatuskonfiguration können Sie die Anzeige, Ausblendung und Eingabe von Feldern steuern, die zum Erstellen der zur Kontogruppe gehörenden Lieferantenstammdaten erforderlich sind.
Über Feldzustände können Sie festlegen:
1. Welche Felder mit Daten gefüllt werden müssen (Pflichtfelder)
2. Welche Felder mit Daten gefüllt werden können (Optionale Felder)
3. Welche Felder nicht angezeigt werden sollen (Ausgeblendet)
4. Welche Felder angezeigt werden sollen kann nur angezeigt werden, kann nicht eingegeben werden (Anzeige)

Nehmen Sie als Beispiel herkömmliche Daten. Doppelklicken Sie in der obigen Abbildung auf „Allgemeine Daten“, um Folgendes anzuzeigen.
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Doppelklicken Sie auf „Adresse“, um Folgendes anzuzeigen
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2. Definieren Sie den Nummernkreis des Lieferantenstammsatzes

Konzeptionelle und funktionale Beschreibung
Wenn Sie einen Lieferantenstammsatz anlegen, ist die Zuordnungsnummer die eindeutige Kennung für den Stammsatz. Diese Nummer stammt aus dem Nummernkreis (numerisch oder alphanumerisch), der der Kontogruppe zugeordnet ist. Für die Nummernvergabe gibt es zwei Möglichkeiten:
• Interne Nummernvergabe
Das System vergibt automatisch fortlaufende Nummern aus einem definierten Nummernkreis. In der Nummerierungsebene wird die zuletzt vergebene Nummer erfasst.
• Externe Nummernvergabe
Bei der externen Nummernvergabe muss der Benutzer beim Anlegen eines Lieferantenstammsatzes Nummern aus einem definierten Nummernkreis vergeben. Diese Nummer muss innerhalb des definierten Nummernbereichs liegen.

Geschäftsbeispiel
Erstellen und Zuweisen von Nummernkreisen zur ausländischen Lieferantenkontengruppe von Z001.
Konfigurationsschritte
: IMG → Logistik – Allgemein → Geschäftspartner → Lieferanten → Steuerung → Nummernkreis für Lieferantenstammsatz definieren.
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1. Fügen Sie ein neues Nummernkreisintervall hinzu.
Ein einzelnes Nummernkreisintervall darf sich nicht überschneiden. Das bedeutet, dass jede Lieferantennummer nur einmal vorkommen kann.
Soll das Nummerierungswerk für die externe Nummernvergabe genutzt werden, muss das entsprechende Kennzeichen gesetzt werden.
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2. Verteilungsnummernbereich
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Hinweis: Wenn der Lieferantencode möglicherweise nicht mit der Geschäftspartnernummer übereinstimmt, kann die Konfiguration des Geschäftspartnercodes (BUCF) an anderer Stelle konfiguriert werden, beispielsweise wie folgt: Der Geschäftspartnercode
und der Lieferantencode können jedoch unterschiedlich sein durch Konfiguration konsistent gehalten.
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3. Partner definieren

Konzept- und Funktionsbeschreibung
Geschäftspartner können unterschiedliche unternehmensbezogene Rollen haben. Im Einkaufsprozess ist der Geschäftspartner beispielsweise zunächst die Bestelladresse des Unternehmens, dann der Warenlieferant, dann der Rechnungssteller und schließlich der Zahlungsempfänger. Häufig werden diese Rollen nicht von ein und demselben Geschäftspartner wahrgenommen, sondern von verschiedenen Geschäftspartnern mit unterschiedlichen Aufgaben. So können Sie im Lieferantenstammsatz die entsprechenden Partnerrollen einkaufsorganisationsweit und werksbezogen hinterlegen. Diese Partner erscheinen als Vorschlag in den einzelnen Dokumenten. Daher wird durch die Übernahme eines anderen Rechnungsstellers aus dem Lieferantenstammsatz in Bestellungen dieser Rechnungssteller beim Buchen der Rechnung als Standard angezeigt.
Partnerrollen (auch Partnerfunktionen genannt) definieren die Rechte, Verantwortlichkeiten und Aufgaben jedes Partners bei der Abwicklung von Geschäftsvorfällen. Mit solchen Rollen können Sie die Beziehungen zwischen verschiedenen Geschäftspartnern und Kunden, Lieferanten und Spediteuren usw. abbilden.
Folgende Partnerrollen sind im SAP-Standardsystem vordefiniert:
• Lieferant (VN)
• Bestelladresse (OA)
• Warenlieferant (GS)
• Rechnungssteller (IP)
• Abweichender Zahlungsempfänger (AZ)
• Ansprechpartner (CP)
• Verantwortlicher Mitarbeiter (ER). )

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Partnerrollen werden zur Nachrichtenermittlung, Zahlungsabwicklung etc. verwendet.
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Geschäftsbeispiel
Verwenden Sie im Allgemeinen das vordefinierte System.
Konfigurationsschritte
IMG → Materialwirtschaft → Einkauf → Partner ermitteln → Partnerrollenkonfiguration
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1:
Fügen Sie hier eine Bildbeschreibung ein
Sie können festlegen, dass jede Partnerrolle eindeutig sein muss,

• NoTpe: Identifiziert die Art des Partners (z. B. ob der Partner ein Kunde, ein Lieferant oder eine Einzelperson ist).
Es gibt folgende Möglichkeiten:
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• Eindeutig: Aktivieren Sie diese Option, um anzugeben, dass die Partnerfunktion nur einmal pro Lieferantenstammsatz und pro Werksebene verwendet werden kann.
• HigherPar.role: die obere Partnerfunktion, eine Hierarchie kann mit der höheren Partnerfunktion erstellt werden. Das Definieren des Verkaufskatalogs eines Kunden ist beispielsweise eine hochrangige Partnerfunktion, für die kein vollständiges Profil des Kontakts vorhanden ist. Beim Versenden von Verkaufsförderungsunterlagen an Kunden können Informationen automatisch an hochrangige Kontakte gesendet werden.

Konfiguration 2:
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Die obige Abbildung definiert, welche Partnerrollen für die Kontogruppe zulässig sind

Konfiguration 3:
Fügen Sie hier eine Bildbeschreibung ein
Die obige Abbildung kann einen Partnerbestimmungsprozess definieren und hinzufügen.
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Für jedes Szenario müssen Sie angeben, welche Rollen darin zulässig sind, ob die Partnerrolle obligatorisch ist und ob diese Partnerrolle in nachfolgenden Dokumenten geändert werden kann.
• Keine Änderung: Nach dem Setzen ist der Partner im Dokument nicht mehr änderbar.
• Mand: Gibt an, ob die Partnerfunktion in bestimmten Partnerobjekten, wie z. B. Kundenstammsätzen, Verkaufsbelegen und Artikelkategorien, obligatorisch ist.

Konfiguration 4:
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Sie können für jede Datenaufbewahrungsstufe separate Partnerpläne verwenden.
Wenn beispielsweise auf Einkaufsorganisationsebene das Partnerschema L1 der Kontengruppe Z001 zugeordnet ist und das Partnerschema L1 die Partnerrolle OA enthält, können Sie auf Einkaufsorganisationsebene einen oder mehrere Partner eintragen. Für Einkaufsbelege und Rabattbelege ordnen Sie Partnerszenarios jeweils entsprechend der Beleg- bzw. Vereinbarungsart zu.
Sie können der Kontengruppe des Lieferantenstammsatzes die Datenhaltungsebenen Einkaufsorganisation, Lieferantenteilbereich und Partnerszenario Werk zuordnen.
Gehen Sie zurück zu „Kontengruppe und Feldauswahl definieren“ oben. Hier sehen Sie die Konfigurationsoberfläche für die Kontengruppe Z001:
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Sie können das Partnerschema des Einkaufsbelegs auf die gleiche Weise pflegen und es der Belegart der Bestellung zuordnen Vertrag.
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Dies ist mehr als das „Ende“ der obigen Konfiguration 2. Setzen Sie das Feld
Ende: Das Ende-Flag gibt die vom Partner festgelegte Zeit an. Bei gesetztem Endekennzeichen wird die Partnerrolle standardmäßig am Ende der Belegerfassung aus dem Kreditorenstammsatz (bzw. bei Genehmigungsaufträgen aus dem zugehörigen Vertrag) beim Sichern oder Prüfen des Belegs ermittelt. Wenn dieses Kennzeichen nicht gesetzt ist, wird die Partnerrolle beim Anlegen eines Einkaufsbelegs ermittelt, nachdem Sie im Belegkopf die Lieferantennummer eingegeben haben.
Die Partnerfindung beim Prüfen oder Sichern von Belegen ist dann sinnvoll, wenn auf Werks- oder Lieferantenteilumfangsebene unterschiedliche Daten zu Lieferanten hinterlegt sind. Das System prüft, ob alle Belegpositionen das gleiche Werk oder Teilgebiet enthalten. Wenn ja, sucht das System nach auf dieser Ebene definierten Partnern. Wenn die Bestellung mehrere Projekte mit unterschiedlichen Werken enthält, erfolgt die Bestätigung des Partners auf Ebene der Einkaufsorganisation, unabhängig davon, ob ein übergeordnetes Kennzeichen gesetzt ist.

Sollen Rabatte/Zuschläge pro Rechnungssteller genutzt werden, sollte die Partnerrolle Rechnungssteller nicht über das Endkennzeichen gesetzt sein. Denn das Speichern oder Überprüfen einer Bestellung kann keine erneute Preisermittlung auslösen.

Auf die gleiche Weise können Sie Partnervorschläge für Payback-Vereinbarungen pflegen und diese den entsprechenden Vereinbarungsarten zuordnen.
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Detaillierte Erläuterung der MM-Konfiguration III: Materialstammdaten – Materialtyp/Materialstatus/Feldauswahlsteuerung/Materialgruppe definieren

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Detaillierte Erläuterung der SAP MM-Konfiguration Fünf: Beurteilungsumfang, Beurteilungssteuerung, Beurteilungsumfangsgruppierung, Beurteilungsklasse, Kontogruppierung nach mobilem Typ, Einführung in die Konfiguration der automatischen Buchhaltung

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